5 SEO-Fehler, die Zahnarztpraxen immer noch machen

5 SEO-Fehler, die Zahnarztpraxen immer noch machen

Niemand ist perfekt – das gilt auch für die Website deiner Zahnarztpraxis. Doch manche SEO-Fehler sieht man bei Zahnarztpraxen immer wieder. Diese Patzer sorgen dafür, dass du bei Google schlechter gefunden wirst, als du könntest. Die gute Nachricht: Wenn du die folgenden fünf Fehler kennst, kannst du sie leicht vermeiden und deiner Online-Sichtbarkeit einen echten Schub geben. Schau einmal kritisch, ob dir einer dieser Punkte bekannt vorkommt:

Unvollständiges oder verwaistes Google-Unternehmensprofil

Deine Praxis hat noch keinen Google-My-Business-Eintrag (heute Google Unternehmensprofil genannt) – oder das Profil ist nicht gepflegt? Dann verschenkst du einen der wichtigsten Ranking-Faktoren für lokale Suchen. Viele Zahnarztpraxen tragen zwar ihre Adresse und Telefonnummer ein, lassen aber z.B. Öffnungszeiten, Website-Link oder Leistungen weg. Ein unvollständiges Profil wirkt auf Google wie ein halbes Profil und wird seltener prominent angezeigt 10 11 . Tipp: Fülle alle Felder aus (Kategorie, Leistungen, Fotos, Beschreibung) und halte die Daten aktuell. So signalisierst du Google, dass deine Praxis aktiv ist – und Patienten finden auf einen Blick alle wichtigen Infos.

Die falschen Keywords – oder gar keine Strategie

Ein häufiger Fehler ist, dass Zahnärzte auf ihrer Website die falschen Suchbegriffe ins Visier nehmen – oder überhaupt keine klare Keyword-Strategie haben. Beispielsweise nur auf das generische Wort “Zahnarzt” zu optimieren, bringt wenig, da die Konkurrenz riesig ist. Andere wiederum verwenden Fachbegriffe, die Patienten gar nicht eingeben. Wer etwa nur “Prophylaxe” schreibt, verpasst vielleicht diejenigen, die nach “Zahnreinigung [Stadt]” suchen. Überlege, welche Begriffe deine Wunschpatienten wirklich nutzen. Sind es spezielle Behandlungen (“Implantat Kosten Berlin”), Angstpatienten-Themen (“Angstzahnarzt München”?) oder Symptome (“Zahnschmerzen Notdienst Köln”?). Recherchiere passende Keywords und baue sie sinnvoll in deine Texte ein 11 . Ohne Fokus auf die richtigen Keywords schießt du mit deiner Seite ins Leere – mit ihnen wirst du für relevante Suchanfragen sichtbar.

Kaum Inhalte und Mehrwert auf der Website

Viele Zahnarzt-Websites sind sehr dünn, was Inhalte angeht: Eine Startseite mit ein paar Begrüßungsworten, vielleicht noch das Team – das war’s. Google kann aus so einer sparsamen Seite kaum herauslesen, wofür deine Praxis steht und welche Behandlungen du anbietest. Ein häufiger Fehler ist insbesondere, dass keine separaten Seiten für einzelne Leistungen existieren 12 . Jede wichtige Leistung (z.B. Implantologie, Bleaching, Prophylaxe) sollte eine eigene Unterseite mit ausführlichen Infos haben. So weiß Google genau, wofür deine Seite relevant ist – und Patienten finden die Antworten auf ihre Fragen. Auch ein Blog mit Patiententipps (z.B. “Richtig Zähne putzen – 5 Tipps”) kann deine Expertise zeigen. Merke: Ohne ausreichenden und nützlichen Inhalt wirst du von Suchmaschinen kaum als relevant eingestuft 13 . Nimm dir also die Zeit, deine Website mit informativen Texten, Bildern und vielleicht Videos zu füllen, die den Besucher weiterbringen.

Langsame, nicht mobil-optimierte Website

Du hast es sicher selbst schon erlebt: Man klickt auf eine Website und wartet… und wartet. Nichts schreckt Besucher (und Google) so sehr ab wie eine langsame Webseite. Ebenso schlimm: Wenn die Seite auf dem Handy unübersichtlich ist oder Teile abgeschnitten sind. Leider achten viele Praxen nicht auf Technik und Performance ihrer Seite. Dabei ist Seitenladezeit ein Ranking-Faktor – Google belohnt schnelle, mobilfreundliche Seiten. Prüfe also deine Website: Laden die Seiten flott (ideal unter 3 Sekunden)? Sind die Bilder komprimiert? Funktioniert die Darstellung auf Smartphones und Tablets? Eine moderne Praxis-Website muss mobil optimiert sein, da ein großer Teil der Patienten über Handy sucht. Falls hier Nachholbedarf besteht, kümmere dich zuerst um die technischen Basics: responsives Design, schnelle Server und aufgeräumter Code. Patienten werden es dir danken – und Google auch.

Tipps zur OnPage-Optimierung findest du in unserem Beitrag OnPage-SEO für Zahnärzte: So optimierst du deine Webseite richtig.

Bewertungen ignorieren oder stiefmütterlich behandeln

Google-Bewertungen sind heute das neue “Mundpropaganda”. Viele Praxen unterschätzen diesen Faktor immer noch. Dabei lesen über 80% der Patienten vor einer Entscheidung die Erfahrungsberichte anderer – bis zu zehn Bewertungen und mehr 15 . Wenige oder schlechte Bewertungen können Interessenten abschrecken. Außerdem beeinflussen Bewertungen dein Google- Ranking: Praxen mit vielen guten Bewertungen werden in den lokalen Suchergebnissen oft weiter oben angezeigt 16 . Ein Fehler ist es daher, Bewertungen einfach laufen zu lassen. Besser: Bitte zufriedene Patienten aktiv (aber höflich) um eine Google-Rezension. Reagiere auf Feedback – besonders auf kritische Stimmen. Zeige, dass du dich kümmerst, statt negative Bewertungen zu ignorieren. So signalisierst du sowohl Suchmaschinen als auch Nutzern, dass deine Praxis engagiert und vertrauenswürdig ist.

Fazit

Fazit & CTA: Jeder der oben genannten Fehler kann dazu führen, dass deine Praxis online unter ihren Möglichkeiten bleibt. Die gute Nachricht: Du kannst all diese Stolperfallen beseitigen – und damit deine Sichtbarkeit erheblich steigern. Hast du einen der Punkte bei dir erkannt und weißt nicht genau, wie du ihn abstellen sollst? Wir helfen dir gerne! Nimm jetzt Kontakt mit uns auf und wir analysieren deine Website auf Herz und Nieren. Gemeinsam machen wir aus typischen Fehlern gezielte Optimierungen – damit deine Zahnarztpraxis im Netz ganz vorne mitspielt.

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